Wir treffen Rolf Freytag in seinem kleinen Mehrfamilienhaus in der Nähe von München. Hier wohnen seine beiden Töchter und ein weiterer Mieter. Der Eigentümer, der sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Photovoltaik beschäftigt, erzählt uns, warum er sich für die Mieterstrom-Alternative von PIONIERKRAFT entschieden hat. Und warum diese Energy-Sharing-Lösung für Vermieter und Mieter gleichermaßen profitabel und nachhaltig sowie einfach umsetzbar ist.

Der Weg zur optimalen Energieversorgung
Rolf Freytag stand vor der Herausforderung, sein Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten nachhaltig und kosteneffizient mit Energie zu versorgen. Sein Ziel: Eine wirtschaftliche und grüne Stromversorgung für sich und seine Mieter. Um die beste Lösung zu finden, analysierte er den zu erwartenden Energieverbrauch und prüfte verschiedene Modelle, wie er mit einer Photovoltaikanlage PV Strom an Mieter verteilen kann. Wichtig war ihm hierbei auch, eine gewisse Autarkie bei der Stromversorgung zu erlangen.
Warum kein klassisches Mieterstrom-Modell?
Ursprünglich betrachtete Freytag das klassische Mieterstrom-Modell, bei dem ein Energieversorger die Solaranlage betreibt und die Mieter mit Strom beliefert. Allerdings stellte er schnell fest, dass dies erst ab einer größeren Anzahl von Wohneinheiten wirtschaftlich sinnvoll ist. Zudem hätte er als Vermieter als Energieversorger auftreten müssen, mit allen administrativen und regulatorischen Hürden, die diese Lösung mit sich bringt. Eine weitere Möglichkeit war die Installation mehrerer kleiner, unabhängiger Photovoltaikanlagen mit individuellen Speichern für jede Wohneinheit. Doch auch dieses Modell hatte Nachteile: Die einzelnen Speicher wären nicht effizient genutzt worden, da ein leerer Speicher in einer Wohnung nicht mit überschüssigem Strom aus einer anderen versorgt werden kann – ein bekanntes Problem bei klassischen Konzepten hinsichtlich Stromverkaufs an Mieter.
Die Entscheidung für PIONIERKRAFT
Durch intensive Recherche stieß Freytag auf die innovative Lösung von PIONIERKRAFT, ein System, das den Strom einer zentralen Photovoltaikanlage bedarfsgerecht an die Mieter verteilt – eine moderne Alternative zu Photovoltaik-Mieterstrom. Dabei wird pro Wohneinheit ein PIONIERKRAFTwerk benötigt. Das Besondere: Der Vermieter bleibt unabhängig von Energieversorgern, muss keine komplexen Abrechnungen durchführen und behält die Kontrolle über das System.

Investition und laufende Kosten
Die Umsetzung seines Energiekonzepts erforderte eine Investition von insgesamt 41.000 Euro. Darin enthalten waren:
– Eine Photovoltaikanlage mit 14,8 kWp
– Ein Speichersystem
– Drei PIONIERKRAFTwerke
– Ein Wechselrichter
– Die Installation und Montage
– Zusätzliche Infrastruktur für eine zukünftige Wallbox
Die laufenden Kosten halten sich in Grenzen: Für die Nutzung der PIONIERKRAFT-Software zur Abrechnung und Verwaltung fallen 90 Euro pro Jahr pro Wohneinheit an. Dies entspricht insgesamt 270 Euro jährlich.
Vorteile für die Mieter
Die Mieter profitieren von günstigerem Strom: Freytag hat festgelegt, dass der Solarstrom 5 Cent pro kWh günstiger als der lokale Netzstrompreis ist. So sparen die Mieter jedes Jahr bis zu 75 Euro an Stromkosten – ohne Zusatzaufwand oder Vertragswechsel. Zusätzlich wird auch der Hausstrom, wie z. B. die Treppenhausbeleuchtung über die Photovoltaikanlage abgedeckt und ist damit für die Mieter kostenfrei.
Im PIONIER-Portal können die Mieter ihre Verbrauchsdaten einsehen und ihren Energieverbrauch optimieren. Dadurch lässt sich der eigene Autarkiegrad gezielt steigern – beispielsweise durch die gezielte Nutzung von Solarstrom für Waschmaschine oder Geschirrspüler während der Sonnenstunden.

Die Zusammenarbeit mit PIONIERKRAFT
Die Installation und Inbetriebnahme verlief weitestgehend reibungslos. Zwei kleinere technische Ausfälle wurden innerhalb eines Tages behoben – ein Punkt, den Freytag positiv hervorhebt.
Fazit von Rolf Freytag
„Ich habe mich für die Lösung von PIONIERKRAFT entschieden, weil sie es mir ermöglicht, meine Mieter mit günstiger und grüner Energie zu versorgen, ohne mich mit komplizierten Abrechnungen und regulatorischen Hürden auseinandersetzen zu müssen.” Der Vermieter ist überzeugt, dass sich die Investition nicht nur finanziell für ihn lohnt, sondern vor allem einen ökologischen Mehrwert bietet.
„Sie rechnet sich sofort und bringt mir direkt etwas – schließlich profitiere auch ich von einer intakten Umwelt. Bei anderen Investitionen, wie z.B. beim Autokauf, ist die Rentabilität ja auch nicht der einzig entscheidende Faktor.”
Das hört sich ja nicht nach einer wirklich wirtschaftlichen Lösung an! Neben den Investitionskosten für die 3 Pionierkraftwerke fallen jährliche Kosten von 90 Euro pro Wohneinheit an. Die Einsparung an Stromkosten liegen aber nur bei 75 Euro pro Wohneinheit und Jahr. Dazu kommt eine eher geringe Einsparung beim Allgemeinstrom.
Warum sollte der Mieter das machen?
Hallo Herr Vogel,
danke für Ihren Kommentar. Wichtig zu wissen: Die Abokosten von 90 € pro Wohneinheit trägt ausschließlich der Vermieter – für Mieter entsteht hier also keine zusätzliche Belastung. Im Gegenteil: Sie profitieren von günstigem Solarstrom, ohne selbst investieren zu müssen.
Die genaue Einsparung beim Allgemeinstrom hängt stark davon ab, welche Verbraucher im Haus angeschlossen sind. Eine individuelle Rechnung würde hier auf jeden Fall mehr Sinn machen, denn pauschale Zahlen greifen da oft zu kurz.
Sonnige Grüße, Mia vom PIONIERKRAFT-Team☀️