.

PIONIERKRAFT

Elektromobilität boomt. Immer mehr Menschen steigen auf Elektroautos um – und damit wächst auch der Bedarf an intelligenten Lösungen für das Laden zu Hause. Besonders für Vermieter kleinerer Mehrfamilienhäuser bieten sich spannende Chancen: Durch die Kombination einer Wallbox mit der innovativen PIONIERKRAFT-Lösung und der Nutzung von Mieterstrom aus der eigenen PV-Anlage können sie nicht nur ihren Mietern einen echten Mehrwert bieten, sondern auch die Nutzung selbst erzeugten Solarstroms optimieren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Synergieeffekte entstehen, worauf Sie bei der Auswahl einer Wallbox achten sollten und welche Rolle Batteriespeicher dabei spielen können.

Warum Wallboxen und PIONIERKRAFT perfekt zusammenpassen

Wallboxen ermöglichen ein schnelles und sicheres Laden von Elektroautos direkt am Haus. Kombiniert mit der PIONIERKRAFT-Lösung, die den lokal erzeugten Solarstrom intelligent zwischen mehreren Wohneinheiten verteilt, entsteht ein äußerst effizientes Energiesystem. Statt den Strom überschüssig ins Netz einzuspeisen, können Bewohner ihn direkt zum Laden ihrer Fahrzeuge nutzen – nachhaltig, kostensparend und ideal für alle, die PV-Strom selbst nutzen möchten.

Gerade in Mehrfamilienhäusern sind dezentrale Lösungen gefragt, die allen Mietparteien zugutekommen. Mit PIONIERKRAFT werden Überschüsse verteilt, Ladezeiten optimiert und der Eigenverbrauch gesteigert. Wallboxen werden somit ein integraler Bestandteil eines intelligenten, ökologischen Energiekonzepts.

Eine Lademöglichkeit erhöht den Wert einer Immobilie sowohl für potentielle Mieter:innen als auch Käufer:innen.

Vorteile für Vermieter:

  • Attraktivität der Immobilie steigern: Lademöglichkeiten für Elektroautos sind zunehmend ein Entscheidungskriterium bei der Wohnungssuche.
  • Wertsteigerung: Immobilien mit moderner Ladeinfrastruktur gewinnen an Marktwert.
  • Zusätzliche Einnahmen durch Stromverkauf: Mit einem Mieterstrommodell können Vermieter PV-Strom an Mieter verkaufen und so neue Einnahmequellen erschließen.
  • Nachhaltigkeitsimage: Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende und positionieren sich als zukunftsorientierter Vermieter.

Worauf Sie bei der Wahl einer Wallbox achten sollten: Nicht jede Wallbox ist gleich. Die Qualität und Ausstattung unterscheiden sich teils erheblich. Laut einem Test von AUTO BILD und den Ergebnissen des Fraunhofer ISE sollten folgende Kriterien beachtet werden:

  1. Sicherheitszertifikate und Qualitätsstandards:
    • Achten Sie auf gültige Zertifizierungen wie CE, VDE oder TÜV.
    • Neu: Das Projekt „Wallbox-Inspektion“ des Fraunhofer ISE entwickelt aktuell den ersten systematischen Qualitätsstandard speziell für Wallboxen – ein wichtiges Zukunftskriterium.
  2. Lastmanagement-Fähigkeit:
    • Gerade in Mehrfamilienhäusern mit mehreren Fahrzeugen ist intelligentes Lastmanagement essenziell, um Überlastungen des Stromnetzes zu vermeiden.
  3. Kommunikationsfähigkeit:
    • Wallboxen sollten kommunikationsfähig sein (z.B. über OCPP-Standard), um in ein bestehendes Energiemanagementsystem wie PIONIERKRAFT eingebunden werden zu können.
  4. Ladeleistung:
    • Für Privatanwendungen genügt in vielen Fällen eine Leistung von 11 kW. Diese sorgt für einen guten Kompromiss aus Ladegeschwindigkeit und Netzbelastung.
  5. Bedienkomfort und Ausstattung:
    • Nutzerfreundlichkeit, integrierte Kabelhalterungen, Displays oder Apps für die Steuerung können den Alltag erheblich erleichtern.
  6. Zukunftssicherheit:
    • Eine Updatefähigkeit über die Lebensdauer hinweg ist entscheidend, um auch in Zukunft neue Funktionen nutzen zu können.

Wallbox im Mehrfamilienhaus richtig einsetzen: Wer eine Wallbox im Mehrfamilienhaus installieren möchte, sollte von Anfang an die Bedürfnisse aller Parteien berücksichtigen. Gerade in Kombination mit einem Mieterstrommodell entsteht ein echter Mehrwert für Mieter und Vermieter.

Sollte ein Batteriespeicher integriert werden? Ein Batteriespeicher ist nicht zwingend notwendig, kann aber die Effizienz des Gesamtsystems erheblich steigern. Besonders wenn die Ladezeiten des Elektroautos nicht exakt mit den Sonnenstunden übereinstimmen, hilft ein Speicher, den tagsüber erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und später für das Laden zur Verfügung zu stellen. Für die Nutzung in einem Mehrfamilienhaus eignet sich ein modularer Batteriespeicher, der den Eigenverbrauch maximiert und mehrere Ladepunkte unterstützt.

Batteriespeicher steigern in den meisten Fällen die Gesamtanlagenffizienz, erhöhen aber auch die Anfangsinvestition.

Wichtige Kriterien für Batteriespeicher:

  • Größe und Kapazität:
    • Die Kapazität sollte sich an der Photovoltaikanlage und dem durchschnittlichen Verbrauch orientieren. Für Mehrfamilienhäuser sind modular erweiterbare Systeme sinnvoll.
  • Entladeleistung:
    • Eine ausreichende Entladeleistung ist notwendig, um auch das gleichzeitige Laden mehrerer Fahrzeuge zu unterstützen.
  • Intelligente Steuerung:
    • Der Speicher sollte mit der Wallbox und dem Energiemanagementsystem kommunizieren können, um den Eigenverbrauch zu maximieren.
  • Langlebigkeit und Garantie:
    • Hochwertige Speicher bieten 10 Jahre oder mehr Garantie und viele Ladezyklen.

Für eine möglichst reibungslose Umsetzung sind Profis unerlässlich. Sie unterstützen bei der Wahl der Komponenten und installieren fachgerecht.

Tipps für die erfolgreiche Umsetzung:

  • Beratung einholen: Arbeiten Sie mit einem erfahrenen Installationsbetrieb zusammen, der sich sowohl mit Wallboxen als auch mit Photovoltaik- und Energiemanagementsystemen auskennt.
  • Bedarfsanalyse durchführen: Ermitteln Sie die Anzahl der Ladepunkte, die Ladebedürfnisse Ihrer Mieter und die vorhandene Netzkapazität.
  • Fördermöglichkeiten prüfen: Teilweise gibt es Förderprogramme für die Installation von Ladeinfrastruktur, Batteriespeichern und Mieterstrom-PV-Anlagen, sowohl auf kommunaler als auch auf Bundesebene.
  • Integration von Mieterstrommodellen: Besonders attraktiv wird die Kombination mit einem Mieterstrommodell – so profitieren Mieter direkt vom günstigen Solarstrom vom eigenen Dach und Vermieter können Strom an Mieter verkaufen.

Fazit: Die Verbindung von Wallboxen, der PIONIERKRAFT-Lösung und optional einem Batteriespeicher bietet Vermietern von Mehrfamilienhäusern enorme Chancen: Sie können ihren Mietern eine moderne, nachhaltige Ladeinfrastruktur bieten, den Eigenverbrauch von Solarstrom steigern und ihre Immobilie zukunftssicher aufstellen. Wer dabei auf Qualität, intelligente Vernetzung und ein durchdachtes Konzept setzt, investiert nicht nur in die Zufriedenheit seiner Mieter, sondern auch in eine nachhaltige Energiezukunft.

Mehr erfahren? Wenn Sie wissen möchten, wie die Integration in Ihrem Objekt konkret aussehen kann, beraten wir Sie gerne persönlich. Kontaktieren Sie uns einfach über unsere Website oder sprechen Sie uns direkt an!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Crowdinvesting

Beteilige Dich an PIONIERKRAFT!