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PIONIERKRAFT

1. Einleitung

Für viele Jahre war die Einspeisevergütung das zentrale Instrument, um Solaranlagen wirtschaftlich attraktiv zu machen. Besonders für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern lohnte sich das Modell der Volleinspeisung: Strom produzieren, ins Netz einspeisen und dafür eine feste Vergütung erhalten. Doch mit dem EEG 2025 ändert sich das grundlegend.

Warum sich Volleinspeisung heute meist nicht mehr lohnt, welche Risiken drohen – und wie PIONIERKRAFT als gerätebasierte Lösung für Energy Sharing eine attraktive Alternative bietet, erfährst Du in diesem Artikel.

2. Was ist die Einspeisevergütung und wie funktioniert sie?

Seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 erhielten Betreiber von Solaranlagen eine gesetzlich garantierte Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom. Die Sätze waren zunächst hoch und sorgten für einen regelrechten Solarboom.

2025 liegt die Vergütung bei Neuanlagen für die Volleinspeisung je nach Anlagengröße bei ca. 12,6 ct/kWh, bei Teileinspeisung bei rund 7,9 ct/kWh. Sie wird alle sechs Monate leicht abgesenkt (Degression).

3. Warum Volleinspeisung heute kaum noch attraktiv ist

Quelle: https://www.tech-for-future.de/eeg-kosten/ (Abruf am 08.07.2025)

Sinkende Vergütung

Die garantierten Einspeisevergütungen sind kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig steigen die Strompreise für Haushalte weiter. Eigenverbrauch ist damit wirtschaftlich deutlich interessanter als die reine Einspeisung ins Netz.

Negative Börsenstrompreise

Ab 2025 entfällt die Einspeisevergütung für jede Stunde, in der der Börsenstrompreis negativ ist. Das ist besonders an sonnigen Tagen häufig der Fall. Die Einnahmen können dadurch drastisch einbrechen – bei gleichbleibenden Kosten für Wartung und Betrieb.

Steuerliche Nachteile

Volleinspeisung führt oft zu gewerblicher Einstufung mit Umsatzsteuerpflicht. Wer hingegen Strom selbst nutzt oder an Mieter weitergibt, kann in vielen Fällen einfacher von steuerlichen Vereinfachungen profitieren.

Fehlende Kontrolle über Erlöse

Die Vergütung für eingespeisten Strom ist fix – auch wenn die Börse gerade hohe Preise zahlt. Moderne Direktvermarktungslösungen wie bei PIONIERKRAFT ermöglichen dynamischere Modelle mit mehr Erlöspotenzial.

4. EEG 2025 im Überblick: Was Vermieter wissen müssen

  • Smart-Meter-Pflicht: Nur mit intelligentem Messsystem können neue PV-Anlagen ab 2025 ohne Begrenzung betrieben werden.
  • Direktvermarktungspflicht ab 25 kWp: Anlagen ab dieser Größe müssen ihren Strom aktiv vermarkten. Die Einspeisevergütung ist dann nur noch als Marktprämie möglich.
  • 70%-Regel entfällt: PV-Anlagen müssen nicht mehr auf 70% begrenzt werden, sofern ein Smart Meter verbaut ist.
  • Netzorientierte Steuerung nach §14a EnWG: Wer steuerbare Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wallboxen) mit einem intelligenten Messsystem kombiniert, kann von reduzierten Netzentgelten profitieren.

5. PIONIERKRAFT als Lösung für rentable Solaranlagen im MFH

Mit PIONIERKRAFT wird die Solarenergie nicht einfach eingespeist, sondern lokal genutzt und geteilt – direkt an Mieter:innen verteilt.

Gerätebasierte Steuerung für maximale Wirtschaftlichkeit

Das PIONIERKRAFTwerk steuert auf Haushaltsebene, wann Strom eingespeist, gespeichert oder vor Ort verbraucht wird. So können negative Strompreise aktiv vermieden und Erlöse maximiert werden.

Integration von Speicher & Direktvermarktung

Mit einem Speicher kann der Eigenverbrauch weiter gesteigert werden. Die restlichen Mengen werden gezielt eingespeist – bevorzugt zu Zeiten hoher Preise.

Stromlieferung ohne Umweg

Strom wird direkt vor Ort verteilt – ohne Netzentgelte, Umlagen oder Drittanbieter. Die Verrechnung erfolgt über das PIONIERportal automatisch und rechtskonform.

Flexibel skalierbar

Ob kleines MFH oder große Wohnanlage: Die modulare Architektur von PIONIERKRAFT passt sich an jedes Objekt an und erfüllt alle regulatorischen Anforderungen.

6. So profitieren Mieter:innen von der Solarenergie

  • Günstiger Strom direkt vom Dach: Bis zu 25–40% unter dem Marktpreis.
  • Transparente Abrechnung: Alle Werte im PIONIERportal einsehbar.
  • Teil der Energiewende: Mieter:innen können aktiv an der nachhaltigen Stromversorgung teilnehmen.
  • Planungssicherheit: Langfristige Preisbindung ohne steigende Netzentgelte.

7. Rechenbeispiel

Ein MFH mit 30 kWp PV-Anlage erzeugt jährlich ca. 27.000 kWh:

  • Direkte Stromlieferung: 60% Eigenverbrauch = 16.200 kWh × 25 ct = 4.050 €
  • Restliche Einspeisung: 10.800 kWh × 8 ct = 864 €
  • Gesamteinnahmen: ca. 4.914 €

Ohne PIONIERKRAFT (Volleinspeisung zu 12 ct): 27.000 kWh × 12 ct = 3.240 €

→ Mehrerlös mit PIONIERKRAFT: über 50%

8. Fazit und Empfehlung

  • Die klassische Einspeisevergütung war lange ein attraktives Modell.
  • Heute machen volatile Preise, regulatorische Änderungen und steuerliche Hürden die Volleinspeisung zunehmend unattraktiv.
  • Mit der gerätebasierten Energy-Sharing-Lösung von PIONIERKRAFT wird Solarstrom lokal genutzt und wirtschaftlich verteilt.

Tipp: Wenn Du eine neue PV-Anlage für Dein Mehrfamilienhaus planst, denk gleich weiter: An Speicher, an Stromvermarktung, an PIONIERKRAFT. So bleibst Du rentabel, rechtssicher und ein echter Vorreiter der Energiewende.


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